Werbetext
Starke Texte machen Informationshappen zu Leckerbissen
Du willst Kunden erreichen, Aufmerksamkeit und Interesse erzeugen? Dann kommst du nicht drum herum, mit deiner Zielgruppe zu reden.
Egal, ob du auf Onlinemarketing und SEO setzt oder klassisches Netzwerken bevorzugst, ob du Leads über KI-unterstützte Chatbots konvertieren willst oder dich lieber mit Postwurfsendungen und Cold Calls in die Kaltakquise stürzt: Deine Geschichte muss ankommen. Dafür brauchst du gute Texte.
Soweit so selbstverständlich. Aber was heißt das? Es gibt viele Ansichten zu guten Texten. Hier ist meine:
1. Ein guter Text ist ehrlich.
Ich gehe davon aus, dass du deine Kunden halten und einen guten Ruf aufbauen willst. Dafür nützen dir vollmundige Versprechen und clevere Sprüche wenig, wenn sie sich als luftleer erweisen. Wenn du andererseits einfach und klar sagst, wovon du überzeugt bist, überzeugt das auch dein Gegenüber.
Gute Werbetexte sind keine Werbung. Sie geben deiner Zielgruppe das, was sie sucht und braucht.
2. Ein guter Text ist klar und konsequent strukturiert
Vielleicht sind alle Trümpfe in deiner Hand. Du hast das bessere Produkt, die stärkeren USPs und bist sogar sympathischer als alle deine Wettbewerber. Doch dein Gesprächspartner weiß nach 2000 Wörtern nicht, um was es geht. Er kann nicht nachvollziehen, was du erklärst. Er durchschaut nicht, was du für ihn tun willst. Dann hast du zwar die besseren Karten, aber das Spiel verlierst du trotzdem.
Ein guter Texte kommt auf den Punkt und bleibt auch dort. Er schafft Klarheit und Übersicht und gibt deinem Gegenüber damit eine gute Entscheidungsbasis.
3. Ein guter Text erzählt eine Geschichte
Der Begriff „Storytelling“ ist im Marketing allgegenwärtig – und wird oft sehr nebulös gebraucht. So, wie ich ihn verwende, ist er für jeden Text unverzichtbar. Jeder Text – vom Blogartikel bis zur Gebrauchsanleitung – baut Bilder auf, die miteinander verbunden sind. Eins führt zum Anderen. Storytelling ist die Kunst, den Leser auf diesem Weg mitzunehmen und nicht zu verlieren.
An dieser Stelle sind Fakten nur Beilage. Hauptzutat sind die Emotionen, die Leserinnen und Leser mitbringen und entwickeln. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Geschichten, die funktionieren und solchen, die scheitern. Hier liegt auch das Geheimnis professioneller Vertriebskommunikation.
Ein guter Text zieht sein Publikum in seinen Bann und nimmt es mit auf einen Weg, dessen Ziel du bestimmen kannst.
4. Ein guter Text ist schön
Erst jetzt kommen wir bei den Äußerlichkeiten an. Wie fassen sich die Bilder an? Welchen Klang erzeugt der Text? Welche Persönlichkeit und welchen Charakter lässt er durchscheinen? „Schönheit“ ist als Begriff etwas irreführend. Es geht um eine stimmige, attraktive Ästhetik. Was das im konkreten Fall bedeutet, kann unendlich vielfältig sein. Denn es hängt davon ab, wer als Sprecher auftritt.
Ein guter Text ist so interessant, individuell und unverwechselbar, wie deine Person, dein Unternehmen und deine Produkte.
5. Ein guter Text hat das gewisse Etwas
Was fehlt noch? Das gewisse Etwas, das sich nicht so eindeutig bestimmen lässt. Es gibt Texte, die sind okay. Und es gibt solche, die interessieren, fesseln und Spaß machen. Dafür gibt es kein Rezept. Nur Übung und geschulte Intuition.
Ein guter Text funkelt. Das willst du.
Und vor allem anderem: Ein guter Text arbeitet für dich
Wofür all diese Arbeit? Du kommunizierst nicht nur aus Spaß und Leidenschaft, sondern mit einem konkreten Ziel. Wenn dir dein Ziel nicht ganz klar ist, dann mach dir keine Sorgen. Spätestens nach unserer Erstberatung wirst du wissen, was deine primären Kommunikationsziele sind.
Jeder Textbaustein, jeder Kommunikationsanlass, jede sichtbare Information ist ein Instrument, um diese Ziele zu erreichen.
Vor allem anderen muss ein guter Text seinen Job machen.